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   BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74   

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https://dejure.org/1977,224
BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74 (https://dejure.org/1977,224)
BFH, Entscheidung vom 01.03.1977 - VIII R 106/74 (https://dejure.org/1977,224)
BFH, Entscheidung vom 01. März 1977 - VIII R 106/74 (https://dejure.org/1977,224)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausschüttung - GmbH - Privatvermögen - Beteiligung - Einnahme aus Kapitalvermögen - Aufhebung des Gewinnverteilungsbeschlusses - Zufluß der Ausschüttung - Rückforderungsanspruch der Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 11 Abs. 1 Satz 1 § 20 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausschüttung auf im Privatvermögen gehaltene Beteiligung als Einnahme aus Kapitalvermögen auch bei Änderung des Gewinnverteilungsbeschlusses; Zufluß bei Rückforderungsanspruch der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 60
  • NJW 1977, 2288
  • DB 1977, 1230
  • BStBl II 1977, 545
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.01.1975 - IV R 190/71

    Einnahmezufluß - Kalenderjahr - Herausgabeanspruch - Pfändung - Überweisung -

    Auszug aus BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteil vom 30. Januar 1975 IV R 190/71, BFHE 115, 559, BStBl II 1975, 776, mit weiteren Nachweisen) gelten i. S. von § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG Einnahmen als zugeflossen, wenn der Empfänger die wirtschaftliche Verfügungsmacht über die in Geld oder Geldeswert bestehenden Güter erlangt hat.
  • BFH, 30.04.1974 - VIII R 123/73

    Zur Frage des Zeitpunkts des Zuflusses von Gewinnausschüttungen an einen

    Auszug aus BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74
    Die Frage des Zufließens von Kapitalerträgen ist nach § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG zu entscheiden (vgl. BFH-Urteil vom 30. April 1974 VIII R 123/73, BFHE 112, 355, BStBl II 1974, 541).
  • BFH, 13.12.1963 - VI 22/61 S

    Einoprdnung von zurückgezahlten Zinsen als negative Einnahmen aus Kapitalvermögen

    Auszug aus BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74
    Der Senat hat keinen Anlaß, von diesen Grundsätzen, wie sie insbesondere hinsichtlich des Zuflusses und der späteren Rückgewährung in dem BFH-Urteil vom 13. Dezember 1963 VI 22/61 S (BFHE 78, 477, BStBl III 1964, 184) ausgesprochen wurden, für den Fall abzugehen, daß gleichzeitig mit der Ausschüttung eines Kapitalertrags durch eine GmbH oder später ein Rückforderungsanspruch der Gesellschaft entsteht und dieser im Veranlagungszeitraum der Ausschüttung nicht mehr befriedigt wird.
  • BFH, 15.07.1975 - VIII R 61/71

    Betragsausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gewährte Investitionszulage -

    Auszug aus BFH, 01.03.1977 - VIII R 106/74
    Nach der ständigen Rechtsprechung des RFH und des BFH (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 15. Juli 1975 VIII R 61/71, BFHE 116, 490, BStBl II 1975, 815, mit weiteren Nachweisen) ist als Kapitalertrag jede Zuwendung der Kapitalgesellschaft an den Gesellschafter anzusehen, durch die das Vermögen der Gesellschaft ohne Kapitalherabsetzung gemindert wird, wobei es gleichgültig ist, ob die Zuwendung dem Reingewinn der Gesellschaft entspricht oder das Vorhandensein von Reserven oder andere Umstände die Ausschüttung ermöglichen.
  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    So pflegen Gesellschaften für ihre Gesellschafter private Verrechnungskonten zu unterhalten, die satzungsgemäß oder kraft gesonderter Vereinbarung so ausgestaltet sind, daß der Gesellschafter über gutgeschriebene Beträge verfügen kann (vgl. für die stille Gesellschaft BFH-Urteil vom 2. November 1962 VI 284/61 S, BFHE 76, 270, BStBl III 1963, 96; für die Genossenschaft Urteil vom 21. Juli 1976 I R 147/74 , BFHE 120, 173, BStBl II 1977, 46; für die GmbH Urteil vom 1. März 1977 VIII R 106/74 , BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545).
  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 4/01

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch überhöhte Preisnachlässe eines

    Demgegenüber liegt ein Vermögensvorteil beim Gesellschafter immer dann vor, wenn dieser über ein bestimmtes, messbares Gut in Geld oder Geldeswert verfügen kann (§ 8 Abs. 1 EStG; ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BFH-Urteile vom 1. März 1977 VIII R 106/74, BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545, und --zur Abgrenzung-- vom 3. Juli 1968 I 149/65, BFHE 93, 517, BStBl II 1969, 15, sowie die Beispiele aus der Rechtsprechung bei Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 23. Aufl., § 20 Rz. 64).

    Ist das Merkmal der "Vermögensminderung oder verhinderten Vermögensmehrung" mit dem jeweiligen Geschäftsvorfall erfüllt und hindert weder die gleichzeitige Entstehung eines Schadensersatzanspruchs nach Zivilrecht noch die Verpflichtung zur Aktivierung dieses Anspruchs nach Bilanzrecht den Eintritt der Rechtsfolgen nach § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG, dann gilt dies entsprechend für den Ansatz des Vermögensvorteils und der Verpflichtung des Gesellschafter-Geschäftsführers zum Ausgleich des von ihm verursachten Schadens (vgl. auch --für offene Ausschüttungen-- Senatsurteil in BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545).

  • BFH, 07.11.2006 - VI R 2/05

    Rückzahlung von Arbeitslohn erst im Kalenderjahr des tatsächlichen Abflusses

    a) Muss ein Steuerpflichtiger, dem in einem Veranlagungszeitraum Einnahmen zugeflossen sind, die Einnahmen ganz oder zum Teil in einem späteren Veranlagungszeitraum zurückzahlen, ist die Rückzahlung nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) erst im Zeitpunkt ihrer tatsächlichen Leistung einkommensteuerlich zu berücksichtigen (BFH-Urteile vom 13. Dezember 1963 VI 22/61 S, BFHE 78, 477, BStBl III 1964, 184; vom 18. September 1965 VI 244/63 U, BFHE 81, 30, BStBl III 1965, 11; vom 2. April 1974 VIII R 76/69, BFHE 112, 348, BStBl II 1974, 540; vom 1. März 1977 VIII R 106/74, BFHE 122, 60, BStBl II 1977, 545; vom 29. April 1982 IV R 95/79, BFHE 136, 94, BStBl II 1982, 593; vom 13. Oktober 1989 III R 30-31/85, BFHE 159, 123, BStBl II 1990, 287; vom 4. Mai 2006 VI R 17/03, BFH/NV 2006, 1744, und vom 4. Mai 2006 VI R 33/03, BFH/NV 2006, 1979).
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